Eigentlich hatte ich ja vor, märchengemäß von einer kleinen ländlichen Gemeinde namens Windeck im östlich Rhein-Sieg-Kreis zu erzählen, wo bereits seit Jahren alles in fester Hand des FC-Germania Dattenfeld ist. Bis auf ein kleines Dorf, direkt an der Grenze zu Rhld.-Pfalz, dass sich verbissen gegen die feindliche Übernahme zur Wehr setzt, und dass alles einem mächtigen schwarzen Zauberer aus dem Abendland zu verdanken hat. Aber ich habe mir gedacht, „genug der Lobhudeleien auf die Fußballmannschaft“ , die wissen bereits seit längerem, dass sie ihre Sache gut gemacht haben. Jetzt sind erst mal andere dran:Da wären zum Einen die aussergewöhnlichen Fans, die bei Wind und Wetter auf dem Sportplatz ausharren und die Mannschaften mit Jubel und Chorgesang zu sportlichen Höchstleistungen antreiben. Auch wenn manche Fans nicht immer so genau wissen gegen wen wir gerade spielen, wie z.B. am vergangenen Mittwoch in Leuscheid, beim Nachholspiel der Zweiten gegen die Mannschaft aus Herchen, als Anja und Melanie sich nach ca. ½ Std. Spielzeit darüber wunderten, dass sie von den Leuscheider Spielern so gar keinen mehr kannten. Aber ich sag nur „Dabei ist alles“. Wir würden die Mannschaft sogar bis Timbuktu begleiten wenn es denn so sein sollte. Manche Fans jedoch sollten vor jedem Spiel ein leichtes Beruhigungsmittel zu sich nehmen, damit wüste Beschimpfungen des Schiris mit anschließendem Platzverweis vermieden werden können. Trotz allem: „Ihr seid die Besten“.Dann wäre da noch unser Vorstand: ich denke hier im Saal werden die meisten von Euch jeden Einzelnen kennen, zumindest vom Namen und Aussehen her. Aber ich möchte Euch dennoch hier mal jedes Vorstandsmitglied vorstellen und zwar so wie ich sie kenne.Also der Vorstand leitet diesen Verein so wie eine kleine Firma. Da wird verwaltet, organisiert, geplant usw. usw. Das ist auf ein Geschäftsjahr gerechnet jede Menge Arbeit und dem Verein geht es nur dann gut, wenn auch der Vorstand fut funktioniert. Und das das so ist verdanken wir im Folgenden:Da wäre z.B. unser Jörg Ortmann, seit zig Jahren bereits im Vorstand tätig, der mit seiner ruhigen und gelassenen Art immer wieder Ordnung in eine Vorstandssitzung bringt, wenn diese gerade mal wieder zu laut und chaotisch wird. Vollkommen anders kann man den Jörg aber schon mal auf dem Sportplatz erleben. Ich bin jedesmal zu Tode erschrocken, wenn ich neben ihm stehe und er sich plötzlich lautstark über eine Fehlentscheidung des Schiris äußert. Ich habe mich bis heute noch nicht an diese Ausbrüche gewöhnt.Ein weitere „Fels in der Brandung“ ist unser Wolfgang Schmidt, von uns allen auch liebevoll „Hausmeister Krause“ genannt. Er ist grundsätzlich erst einmal gegen alle Neuerungen. Seine Kommentare wie z.B. „ müssen mer dat überhaupt machen“, sollen mer et net wie immer machen“, dat is zuvill Arbeit und kost ze vill Geld“, lossen mer et doch lever sind un jeder git get in de Kasse, da hammer us de Arbeit gespart und et kütt obt selve rus“. Letztendlich machen wir es dann doch so wie die Mehrheit es beschließt und Wolfgang hilft dann auch immer tatkräftig mit. Sein Gejammer beim sonntäglichen Kassieren auf dem Sportplatz, dass die weiblichen Zuschauer, die oft in der Überzahl sind, keinen Eintritt bezahlen müssen, hat bis heute auch noch kein Gehöhr gefunden.Dann ist da noch der Christian Zieren, Neuling und Küken im Vorstand, der bis jetzt seine Sache als Kassierer jedoch hervorragend meistert (Endlich mal einer der sich mit Steuerrecht auskennt). Er hält sich meist diskret im Hintergrund, so wie auch heute Abend, und beümmelt sich über uns „Alten“. Er ist auch bereit, sich für die Zweite mal die Fußballschuhe anzuziehen und wartet nur auf einen Anruf.Ein weiteres Küken im Vorstand ist der Maik Jakobs, der ist zwar kein Neuling mehr, benimmt sich aber manchmal noch so. Obwohl er ein gewisses Organisationstalent besitzt und auch viele gute Kontakte knüpft schießt er doch ab und zu über das Ziel hinaus und muss von uns gelegentlich ausgebremst werden. Im Großen und Ganzen ist aber auch er bei der Vorstandsarbeit nicht mehr wegzudenken.Da wäre auch noch der Michael May, der, auch wenn er sich manches Mal ein wenig rar macht, Ideen und Ratschläge einbringt, die sich bei den Planungen und Durchführungen von Sportfesten usw. durchaus vorteilhaft bemerkbar machen. Darüberhinaus unterstützt er mit seinem fußballerischen Können tatkräftig die 2. Mannschaft.Nun kommen wir zur Anja Becker, wenn ich nicht schon eine „bessere Hälfte“ hätte, wäre sie es. Anjas Beruf als Kindergärtnerin hat erheblichen Einfluß auf unsere Vorstandsarbeit. Ihr haben wir auch diese wunderbaren Kostüme zu verdanken. Ebenso wie dekorative Plakate und vieles mehr. Ihre regelmäßigen und detailierten Protokolle von den Vorstandsitzungen lassen keine Ausreden wie z.B. „haben wir nicht drüber gesprochen“, oder „wusste ich nichts von“, mehr zu. Ihre laute Lache, die uns bei den Sitzungen immer wieder aufweckt, ist ihr Markenzeichen.Ja und dann ist da auch noch meine Person. Ich bezeichne mich selbst als ziemlich chaotisch und wäre ohne meinen heißgeliebten Ehemann total aufgeschmissen. Der Andie, der wo nämlich mein Mann ist, erledigt für mich den meisten Schriftkram, erinnert mich an Termine (da ich nämlich auch äußerst vergesslich bin), und noch viele viele Dinge mehr. Wir geraten auch ständig in Streit wegen dem Verein, weil ich schon mal ein wenig nachlässig mit einigen Dingen umgehe und er ist ein Pedant. Aber wenn wir solche Momente erleben dürfen,wie z.B. nach dem entscheidenen Spiel gegen Uckerath im Mai, als wir Händchenhaltend vor unserem Haus im Eichholzweg standen und mit Freudentränen in den Augen, dem grün-weiß geschmückten Autokorso zu winkten, dann haben wir uns wieder ganz doll lieb. Ach noch was, ich bin eine „tolle Frau“. Was das bedeutet lasst ihr euch am besten mal von meinen Turnerkolleginnen erzählen, da ich mich gar nicht so recht an diese Äusserung erinnern kann, da ich zu dem Zeitpunkt unter nicht unerheblichem Alkoholeinfluß gestanden habe.Zu guter Letzt, der V 1, Dirk Bube: Ein ehrgeiziges Urgestein der Fortuna, der mit viel Geschick und Diplomatie diesen ganzen wirren Haufen hier ordnet und immer wieder in die richtigen Bahnen lenkt. Seit unserer Probe zu diesem Auftritt hier, nenne ich ihn auch liebevoll „dicker Tanzbär“. Ach ja, den Auftritt haben wir übrigens auch ihm zu verdanken, daran lässt sich unschwer erkennen, dass er bereits seit vielen Jahren mit einer Kindergärtnerin verheiratet ist. Das Schlimmste ist, dass er selbst vollkommen unmusikalisch und auch tänzerisch nicht sehr begabt ist.Ich könnte jetzt hier noch Stunden so weiter erzählen, das die genannten Persönlichkeiten schier unerschöpfliche Quellen abgeben, aber ich weis, dass hier so einige im Saal schon ganz heiß darauf sind, zu erfahren was sich sonst noch so im Vereinesleben im vergangenen Jahr getan hat. Also womit fange ich an?Da wären z.B. die Folgen bzw. die Ausschweiffungen der Weihnachtsfeier der AH im Januar. Dirk fährt nach dem geselligen Abend mit seinem Schwiegersohn Maurice nach Hause. Nach ca. 30 Min. erscheint Maurice wieder beim Chris, da er seine Schlüssel vergessen hat. Nun nimmt der Abend einen fatalen Verlauf. Gegen 2 Uhr nachts fahren Jens, Sven Z., Michael, Fabian und Maurice mit dem Taxi nach Schladern und kehren dort in der Bahnhofskneipe und feieren dort weiter. Gegen 13.oo Uhr mittags strecken Jens und Fabian die Flügel und fahren mit der Bahn nach Hause. Die anderen drei Spezies haben bis 15.00 weitergemacht, wurden dann um 15.30 Uhr von Crhistoph Z. abgeholt und nach dem ein Kasten Bier besorgt werden konnte, wurde bis ca. 16.00 Uhr bei Sven Z. weitergetrunken. Der Spaß hatte dann endgültig ein Ende , da plötzlich die 3 Frauen der Marathontrinker vor der Haustür standen. Aber das nenne ich mal Ausdauer, wäre schön, wenn sich dass auch auf dem Sportplatz zeigen würde.Michael Schüchen, dachte nach der spontanen Meisterschaftsfeier nach dem Spiel gegen Uckerath, vor der Herrentoilette auf dem Sportplatz nochmals über seine vergangenen Leistungen nach. Danach musste er sich übergeben, ob es nun am Alkohol lag oder ihm von seinen Gedanken übel wurde ist mir nicht bekannt.Wo wir gerade beim Thema Übelkeit sind, nach dem letzten Diskotheken-Ausflug nach Hachenburg, plagte auch Sven Klapperich ein gewisser Brechreiz, und da ihm der Weg zur Toilette zu weit schien, kotzte er kurzerhand aus seinem Schlafzimmerfenster. Leider wurde dabei das darunterliegende Kinderzimmerfenster seines Schwagers Christof stark in Mitleidenschaft gezogen. Hier ist Fingerspitzengefühl gefordert, bei der Frage, wie bringe ich es meinen Kindern bei.Darüberhinaus scheint unser Sven K. grundsätzlich nach Ausflügen mit der Mannschaft äußerst aktiv zu werden, so hat er nach einer Tour im Sommer noch eben kurz den Rasen gemäht, bevor er sich schlafen gelegt hat. Das war übrigens so gegen 5.00 Uhr morgens.Lammfleisch kann nicht gesund sein, da Hamid regelmäßig sonntags vor einem Spiel sein Abendessen wieder zur Toilette bringt, aber vielleicht hat er aber auch nur einen nervösen Magen. Wir wissen das nicht so genau, behalten es aber im Auge.Nach einer Tour in die Klapsmühle in Köln waren alle guter Dinge und haben bis 4.00 Uhr morgens getanzt (hätte ich gerne gesehen), nur Marco Vogel war plötzlich verschwunden. Er wachte am nächsten Morgen in einem Kölner Krankenhaus wieder auf. War wohl auf dem Weg zum Bahnhof umgefallen und die anderen haben nichts davon mitbekommen und glaubten ihn schon sicher und tiefschlafend in seinem Bett. Was der Alkohol so alles anrichtet.Bei der gleichen Tour ist auch Sven R. abhandengekommen, nach einem einsamen Frühstück bei Mc Donalds, hat er ein kurzes Nickerchen auf der Bahnhofstreppe abgehalten. Nach dem er wieder aufwachte, hatte er genug Kleingeld für die Rückfahrt in seinem Schoß liegen.Die geniale Idee von Sven Ring (Inkassobüro) bei nicht Bezahlen in die Mannschaftskasse, die Mannschaft trocken zu legen, scheitert leider daran, dass es ja immer noch den Chris gibt, wo man sich nach dem Spiel/Training jederzeit ein leckeres Bierchen trinken kann.Neuzugang Kevin Günzel hat sich intensiv auf den Einstieg in die Mannschaft der Fortunen vorbereitet. Er hat sich einem äußerst schmerzhaften Konditionstraining unterzogen und präsentierte nach seinem ersten Einsatz in Weyerbusch stolz seinen zerkratzen Rücken. Die Mannschaft dankt der Trainerin.Unser Spieler Hicham, zärtlich Hatschi genannt, wird von seinen Gegener aufgrund seiner zierlichen Statur meist nicht ernst genommen, was ein fataler Fehler ist, denn in der Regel geht meist der Gegner zu Boden. Leider gerät Hicham hier immer in Erklärungsnöte gegenüber dem Schiri.Frank Grass gibt seine langjährigen fußballerischenErfahrungen gerne an junge Spieler weiter. So hat sich auch der Jens so einiges von ihm abgeschaut. Wie z. B. seine Einwurfkünste, die bedauerlicher Weise fast immer abgepfiffen werden.Daniel Steinhauer möchte so gerne regelmäßiger am Training teilnehmen, leider hält ihn seine Freundin Sinah mit ihren beiden ausdruckskräftigen Argumenten viel zu oft davon ab. Also Daniel, in Zukunft Augen zu und durch.Sven „der Schrauber“ Reichmann, trinkt auch gerne mal ein Bierchen und ist gesellig. Neu ist jedoch, dass er auch Gefallen an ausgiebigen Nachtwanderungen hat, so braucht er für seinen Heimweg von Zöllers (Geilhausen) mal eben locker 30 Minuten bis zu seiner Wohnung in Wiedenhof.Christof Langner, Lasko, und Sven Zöller werden demnächst auch als Zuchthengste eingesetzt. Zur Zeit mangelt es nur noch an bereitwilligen und zahlungskräftigen Frauen. Also meine Damen, falls hier noch Kinderwünsche erfüllt werden sollen, ran an den Speck.Nicht wundern wenn es mal mit dem Telefonanschluss nicht klappt, denn seit Beginn der Saison sindSamtag nachmittags alls Handynetze total überlastet, da Frank G. und Stefan D. versuchen alle halbweg fußballerisch begabten Männer aus ganz Windeck zusammen zu treiben.Nachdem die Mannschaft erfolgreich einen Arabischkurs absolviert hat, werden die Anweisungen und Ansprachen von Trainer Buschi mittlerweile auch verstanden. Der jetzige Tabellenplatz spricht dafür.Mallorca die Erste:Ich kann nur sagen, wehe wenn sie losgelassen!Konsi hatte sich auf seine erste Malletour super vorbereitet. Er wollte so etwas wie Wellness-Urlaub machen wurde jedoch beim Einchecken am Flughafen festgehalten und vom freundlichen Zollbeamten darauf aufmerksam gemacht, dass er seinen Urlaub eher nach seinem Handgepäck gestalten sollte. Im Handgepäck befanden sich so ca. 50 Kondome, 5 Deos, 6 Tuben Haargel sowie 10 diverse Duschgels, was eher nach Sextourismus als nach Wellness anmutete. Keine 3 Stunden nach Ankunft im Hotel, hatte Konsi schon sein 1. Opfer klargemacht, nachdem er allerdings alle Vorbereitungsmaßnahmen getroffen hatte, war seine Beute leider schon eingeschlafen.Wolles Malle Highlights:Währen einer lustigen und stürmischen Fahrt mit der Banane hinaus aufs weite Meer, hat er, tierlieb wie er nun mal ist, mit seinem bereits vorverdauten Frühstück noch mal eben die Fische gefüttert. Aber Kondition hat er, so kam er morgens gegen 5.00 Uhr aus der Disco, legte sich ein Stündchen schlafen, um gegen 6.00 Uhr wieder erholt und frisch in der Disco zu erscheinen. Bedauerlicher Weise neigt er zur Unordnung und verteilte seine Klamotten in allen zur Verfügung bzw. zugänglichen Hotelzimmern, dadurch wurde die tägliche Suchaktion zu einer Tortur von allen Beteiligten.Als Jens morgen um 7.00 Uhr (da ist bekanntlich die Welt noch in Ordnung) aus der Disco im Hotel ankam, überraschte er seinen Kumpel Sven Z. , genannt Rumpelstielzchen, der mit Kopfhörern im Ohr wild tanzend und hüpfend auf dem Bett herumtobte. Als er die anderen hierüber informieren wollte, wurde kurzerhand das komplette Zimmer ausgeräumt.Überhaupt war Möbelrücken wohl ein großer Spaß für die Mannschaft auf Mallorca, so verwechselte Fabian die Hoteltreppe mit dem Meer und schnappte sich kurzerhand seine Matratze, die als Surfbrett herhalten musste. Darüberhinaus ist eines seiner neu entdeckten Hobbys, das Aufzugfahren. Jedoch nicht gewöhnlich wie alle das machen, nein besonders und zwar nackt und an einen Stuhl gefesselt, das gibt den besonderen Kick. Allerdings waren doch einige der Hotelgäste geschockt, wohingegen ältere Frauen ihn nur mitleidig lächelnd anschauten.Nazu fast jedes deutsche Unternehmen wurde in diesem Jahr von der Wirtschaftskrise betroffen, nur nicht die dt. Telekom, die machte unerwartet Gewinn, da Thomas B., der General, aus Mallorca mindestens 15 x pro Tag sein Schatzi angerufen hat. Ich weis aus zuverlässiger Quelle, dass das umgekehrt genau so gewesen ist.Das Telefonieren macht so müde, dass Thomas und auch Maik einen derart festen Schlaf hatten, so dass man den beiden sogar die komplette Zimmereinrichtung unbemerkt entwenden konnte. Was für eine Überaschung beim Aufwachen.Jens Lindner hat seit der Mallorca- Tour ein etwas gespaltenes Verhältnis zu schwarzen Männern. Da sind nämlich welche auf der Insel, die sich heute noch mit seinem Geld vergnügen. Mit den paar Kröten die noch übrig waren, leistete er sich ein Tatoo, welches ursprünglich seinen ganzen Rücken verzieren sollte. Leider wurde es nur 2 x 2 cm groß.Mehr wurde mir über die Mannschaftstour nicht anvertraut, die Mannschaft bittet hier um Verständnis, dass aus diversen Gründen nicht alles veröffentlicht werden kann. Klingt ja sehr geheimnisvoll, da muss ich unbedingt noch mal nachhaken.Mallorca die ZweiteUnsere Mädels auf Tour benehmen sich da doch viel gesitteter, die hatten aber ganz andere Probleme.Die erste Aktion war die intensive Suche nach einem geeigneten Binikin für Sinah, vorher ging gar nichts. Gefunden wurde er schließlich in Jules Koffer, der gab mehr her als jeder Laden auf Mallorca.Jules Bikinis saßen zu locker, so dass bei mancher Körperhaltung ihrerseits tiefe Einblicke gewährt wurden. Die anderen Mädels passten aber auf und wiesen sie mit Codewörtern wie „Uschi“ und „Brigitte“ diskret darauf hin.Sarah R. war aufgrund der Trennung von ihrem Thomas nicht immer ganz bei der Sache und übersah schon mal eine Glasscheibe im Fenster (was hat die da zu suchen). Danach lies sie sich von einem reifen Arzt die Augen schließen.Mehr weiss ich nicht von der Tour. Entweder ist wirklich nicht viel passiert oder die Mädels halten eher dicht als die Männer. Wer weiss?Aber andere Infos über die Mädchen habe ich noch:So findet Sarah R. dass der neue Kunstrasenplatz in Dreisel doch ziemlich künstlich aussieht. Lisas Hallenschuhe, haben ihren eigenen Willen, und der geht nicht immer konform mit Lisa, so ist es geschehen, dass sie beim Training in der Halle locker bis zu 10 x auf die Nase gefallen ist. Vielleicht solltest du die Schuhe mal richtig herum anziehen.Bei ihren Turnieren können die Fußballmädels noch so abgekämpft und ausgepowert sein, für eine Schlamm- oder Wasserschlacht ist hier immer noch genug Luft. Sagt voher mal Bescheid, die Brigitte Bube ist dann auch mit von der Partie, für die gibt es nämlich nichts schöneres.So nun noch ein paar allgemeine Infos:Wer hat noch nicht von Dieter R. Treckertour an Vatertag gehört? Das war ein Spaß, aber nur für den Dieter. Seine Schwiegereltern und insbesondere seine Frau Jutta waren da nicht so begeistert. Aber Dieter ließ sich nicht aufhalten, volltrunken steuerte er aufs Eichholz, wo er Gott sei dank, das Gefährt abwürgte und nicht mehr ans Laufen bekam. Was gut war, wer weiss schon welchen Schaden er eventuell noch angerichtet hätte. Das Treckefahren hat Dieter kurz nach dieser Aktion wieder eingestellt.Andrea Weber ist eine wirklich gute Gastgeberin, bei einem Treffen im letzten Frühling der Damen des Unoklubs bei ihr, fragte sie bereits um 22.15 Uhr nach, wie lange die Damen denn noch gedenken zu bleiben, oder ob es sich lohnt schon mal die Bettheizung anzustellen. Gegen 22.22 Uhr bekamen die Gäste die Anweisung ihre Gläser nicht mehr so voll zu machen und eine Minute später wurde die Musik ausgestellt. So sind se, die Eulenbrucher.Im Unoklub dürfen bekanntlich keine bösen Wörter gesagt werden, also erfindet man Alternativen um sich Luft zu machen, wie z.B. „Ene meine Mäuerchen , ich mach jetzt gleich ein Bäuerchen; Ene meine murzen, ich muss jetzt gleich mal ………!“Brigitte Bube ist im wahrsten Sinne des Wortes eine wahnsinnige Autofahrerin, entweder sie kommt mit ihrem Auto fast zum Stillstand, wenn sie sich während der Fahrt unterhält oder aber sie überholt an den unmöglichsten Stellen. Während sich die Beifahrerinnen angstvoll in den Sitz pressen, meint sie nur, „was habt ihr denn, es ist doch schon dunkel, da kann man am besten Überholen“.Apropo dunkel, Birgit Schmidt hatte kürzlich beim Autofahren eine ganz besondere Begegnung, als sie von ihrer Tochter auf einen Mann aufmerksam gemacht wurde, der ein wenig orientierungslos auf dem Bürgersteig herumtappte. Als dieser dann auch noch gegen ein Straßenschild lief, stand ihr Urteil fest, der Mann war betrunken. Als Sie jedoch näher kam, entdeckte sich eine kennzeichnende Binde am Oberarm des Mannes. Der arme Mann war sehbehindert und Birgit plagte das schlechte Gewissen. Ihr Kommentar: Der arme Kerl ist blind und et ist auch noch düster. Eine Einkauftour mit meiner Mama Mädi ist immer ein Abenteuer. So auch vor einigen Monaten beim Marktbesuch in Waldbröl, wir hatten uns getrennt und im Cafe nach einiger Zeit wiedergetroffen. Da fragte sie, ob ich auch Daniels Mama getroffen habe, sie hat sich nämlich gut 20 Minuten mit ihr über Daniels kaputtes Auto unterhalten und war ganz erstaunt, dass diese noch gar nichts davon wusste. Als wir heimkamen, habe ich Daniel gefragt ob seine Mama auch auf dem Markt war. Er meinte, dass könne nicht sein, da er den ganzen Morgen mit ihr in Altenkirchen gewesen ist. Mit wem hat sich meine Mama also unterhalten, ist ja auch egal, Hauptsache sie hatte mal wieder einen zum schwätzen.Apropo Schwätzen, Ich mache jetzt hier mal Schluss, obwohl mir immer wieder neue Dinge einfallen, die ich zum besten geben könnte, aber wir wollen doch noch ein wenig feiern und gemütlich beisammen sitzen und Neuigkeiten austauschen, die bis jetzt noch nicht erwähnt wurden. Also in diesem Sinnefrohe Weihnachten.